Tiroler Tageszeitung: Fast die Hälfte der Trennungskinder hat keinen Kontakt zum Vater
Kein Kontaktrecht, keine gemeinsame Obsorge: Nach drei Jahren Trennung haben 40 % der Kinder keinen Kontakt mehr zum zweiten Elternteil. link zum Artikel
Kein Kontaktrecht, keine gemeinsame Obsorge: Nach drei Jahren Trennung haben 40 % der Kinder keinen Kontakt mehr zum zweiten Elternteil. link zum Artikel
Neue wissenschaftliche Arbeit zur Doppelresidenz (Wechselmodell in Deutschland). Hildegund Sünderhauf, Juristin des deutschen Juristinnenbund´s und Prof. an der Hochschule Nürnberg zum Thema Doppelresidenz: „Im Wechselmodell gibt es keine Alleinerziehenden mehr. Wenn man das hohe Armutsrisiko von Alleinerziehenden mit Kindern betrachtet, ist das von beachtlicher gesamtgesellschaftlicher Bedeutung.“
Radiokolleg über Patchworkfamilien im Allgemeinen und das Modell der Doppelresidenz im Speziellen. link (Sendung wurde vom 5.8-8.8.2013 um 9:05 ausgestrahlt. dzt. noch über die Ö1 Seite 7 Tage lang nachzuhören)
„Wie die Lebensumstände und der Alltag aussehen, wie sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingung für Patchworkfamilien verändert haben und was Kinder in sich verändernden Familienkonstellationen tatsächlich brauchen, beleuchtet Ute Maurnböck“
Moment – Leben heuteMontag
15. Juli 2013
14:40
Schwerpunkt: Anders aufwachsen. Kinderleben abseits der Idealvorstellungen
Kinder halbe-halbe. Wenn sich Eltern im Rahmen von „Doppelresidenz“ die Betreuung teilen. Gestaltung: Elis Thiel. Moderation und Redaktion: Xaver Forthuber
Audio als mp3 (leider noch nicht verfügbar)
Wenn Eltern sich trennen, bleiben die Kinder meist bei der Mutter. Sie besuchen jedes zweite Wochenende den Vater, oder die Männer ziehen sich ganz zurück. Oft fühlen sich Frauen allein gelassen und schlagen sich fortan als Alleinerzieherinnen durch. Die Männer klagen darüber, dass ihnen die Kinder weggenommen werden.
Eine wachsende Zahl von Eltern sucht jedoch neue Wege und teilt sich die Betreuung der Kinder 50 zu 50. Davon profitieren alle Beteiligten – die Kinder müssen zwar zwischen zwei Haushalten pendeln, behalten aber beide Eltern. Die Frauen sind entlastet, die Männer erleben ihre Kinder auch im Alltag.
Wie der Alltag in solchen Familien funktioniert, hat Elis Thiel sich näher angeschaut.
Dem Modell der Doppelresidenz wird häufig der Vorwurf gemacht, dass Kinder sehr häufig wechseln müssen. Ein Vergleich zeigt anderes. Wohnplatzwechsel
Pototschnig Anton